Der Fund des dem Dänenkönig Harald Blauzahn zugeschriebenen Silberschatzes von Schaprode im April 2018 gab den Anstoß zu einem „Aufruf Rügen 2018: Von der schönsten zur kulturell attraktivsten Insel Deutschlands“.
Darin wird festgestellt, dass es auf Rügen weder ein Geschichts- noch ein Kunstmuseum gibt, dass die überaus reichen archäologischen Funde bzw. die ebenfalls ungewöhnlich vielfältige Malergeschichte der Insel darstellt.
Begründung
Im RUGIA Rügen-Jahrbuch 2022 hat eine Initiativgruppe unter Federführung von INSULA RUGIA e.V. in fünf Punkten begründet, warum ein Rügen-Museum notwendig ist:
Ein Rügen-Museum
Alleinstellung
Als Profil mit Alleinstellung werden folgende Themen für das „RUGIANEUM“ zur Diskussion gestellt:
Das Rügen-Museum wird als Prozess und Netzwerk unter Einbeziehung und Aufwertung bestehender musealer Einrichtungen verstanden. Vom Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern wurde die Förderung einer Machbarkeitsstudie zugesagt, wenn der Landkreis den notwendigen Eigenanteil beisteuern würde.
Der Kreistag Vorpommern-Rügen konnte sich nach mehrfachen Diskussionen in Ausschüssen und Plenum noch nicht dazu entschließen. Daher wird INSULA RUGIA e.V. den Eigenanteil mit einer Spendenaktion einwerben und die Machbarkeitsstudie selber veranlassen.
Spendenaufruf
Zweckgebundene Spenden können ab sofort auf das Konto von INSULA RUGIA eingezahlt werden.
IBAN DE93 1505 0500 0837 1206 24 bei der Sparkasse Vorpommern.
Verwendungszweck: Rügen-Museum.
Für Spenden ab 50 € werden Spendenbelege ausgestellt.