Netzwerk für Nachhaltigkeit
Netzwerk für nachhaltige Entwicklung im UNESCO Biosphärenreservat Südost-Rügen
Seit der Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung mit der Amtsverwaltung im Jahr 2008 fungiert der Verband INSULA RUGIA e.V. als Förderverein für das 1990 gegründete und 1991 von der UNESCO anerkannte Biosphärenreservat Südost-Rügen.
Seit April 2017 beschäftigt der Förderverein des Biosphärenreservates, INSULA RUGIA e.V., einen Netzwerkkoordinator/-in für die nachhaltige Entwicklung der Biosphärenreservatsregion.
Die Netzwerkarbeit erfolgt in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Verwaltung des Biosphärenreservates. Gefördert wird das Projekt mit dem Namen „Netzwerk für Nachhaltige Entwicklung im UNESCO Biosphärenreservat Südost-Rügen“ im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Ziel der Netzwerkarbeit ist es, unter der Prämisse der Nachhaltigkeit, über eine stärkere Vernetzung von regionalen Partnern Projekte zu verwirklichen, die zu einer höheren Wertschöpfung in der Biosphären-Region führen.
Folgende Themenbereiche fallen in den Arbeitsauftrag des Netzwerkkoordinators:
Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen und sonstige Institutionen, sind herzlich eingeladen, ihre Projektideen zur nachhaltigen Entwicklung der Insel Rügen und speziell des Biosphärenreservates Südost Rügen an den Verband INSULA RUGIA e.V. zu übersenden und somit den zukünftigen Entwicklungsprozess auf der Insel mitzugestalten.
Netzwerkpartner
Das Netzwerk ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Akteuren der Biosphärenreservatsregion, mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Universität Greifswald und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Hier investiert Europa in ländliche Gebiete.
Inhalt der Förderung:
Europäische Innovationspartnerschaft, Zusammenarbeit zwischen Beteiligten der Versorgungskette, Netzwerke
Ziel der Förderung:
Förderung der Zusammenarbeit und des Aufbaus der Wissensbasis, Stärkung der Verbindungen zwischen Landwirtschaft, Nahrungsmittelerzeugung und Forstwirtschaft sowie Forschung und Innovation in ländlichen Gebieten.
Europäische Kommission – Landwirtschaft und ländliche Entwicklung