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Rudolph, Wilhelm geb. 22.2.1889 Chemnitz gest. 30.9.1982 Dresden
Maler, Holzschneider und Grafiker, ansässig in Dresden. Lehre als Textilmusterzeichner und Lithograph in Chemnitz. 1908-14 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden bei Robert Sterl, Meisterschüler bei Carl Bantzner. 1911 Italienwanderung. 1914-19 Kriegsdienst. 1917 Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Seit 1920 freischaffend. 1932-38 Lehramt und Professor für Malerei in Dresden, 1938 Entlassung und Ausstellungsverbot. 1945 Verlust seines künstlerischen Werkes durch Bombenangriffe. 1946-49 Profesor für Malerei an der Hochschule für bildende Künste in Dresden. Seit wieder 1949 freischaffend. In den 20er und 30er Jahre auf Hiddensee. 1961 und 1980 Nationalpreis der DDR. Vier Werke in der Nationalgalerie.
W: 6 Ill. in: Hanns Cibulka: Seedorn, Halle, Leipzig, 1985
L: ThB Bd. 29/30, 1999; Vollmer Bd. 4, 1999; Kat. Frommhold, E.: Wilhelm Rudolph, Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte, Berlin, 1977; Rudolph, Wilhelm: Gemälde und Holz-schnitte, Dresden; Kat. Ein Rückblick – 25 Jahre Kunsthalle Rostock, gleichzeitig Bestandskatalog Malerei, Rostock, 1994; Kunst in der DDR, Nationalgalerie Berlin, 2003