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Dammeier, Rudolf geb. 18.1.1851 Berlin gest. 12.6.1936 Berlin
Genre- und Porträtmaler. Elevenjahre im Atelier GROPIUS und SCHMIEDEN. Studium an der Kunstschule bei Carl Constantin Heinrich STEFFECK. Schüler der Berliner Bauakademie, 1871-75 Schule des Kunstgewerbemuseums, dann bis 1878 der Berliner Kunstakademie unter Karl GUSSOW* wo er 1883 zum Hilfslehrer der 2. Malklasse und ab 1887 zum Leiter und ordentl. Lehrer dieser Malklasse als Nachfolger von C. G. HELLQUIST ernannt wurde. 1879/80 Kunstschule Karlsruhe unter Ernst HILDEBRAND. 1874-83 drei Italienreisen sowie Tirol und Oberbayern. 1880 Rückkehr nach Berlin. 1881 begegnet er Adolph MENZEL*. 1890-93 war er in München tätig und ließ sich dann wieder in Berlin nieder. 1880-92 beschickte er die Berl. ak. KA. und seit 1886 die Große Kunstausst. 1899 und 1900 die Berliner Sezession und 1900 den Münchner Glaspalast und die Deutschnationale KA in Düsseldorf. In Berlin wurde er wiederholt mit Medaillen ausgezeichnet und 1892 mit dem Ehrendiplom der Int. Ausst. in Dresden und 1900 Paris mit der „Mention Honorable“.
Rügenaufenthalt: 1901, um 1922 auf Hiddensee
Rügenwerke: Wald auf Hiddensee (Gr. Berl. KA, 1922)
Ausstellungen: Norddt. Katalog, 1977.- Berlin ab 1880.- Ab 1887 Verein Berliner Künstler.- Ab 1896 Gr. Berliner KA.- 1899-1900 Berliner Sezession.- Dresden, Düsseldorf 1883.- München 1900, 1888, 1900.
Selbstzeugnisse: Mitteilungen der Familie Dammeier.-
Bibliographie: ThB Bd. 7/8, 1999.- Boett. Bd. I/1, 1979.- Saur.- Bock Diss., 1927.- Das geistige Deutschland I (1898).- Jahresbericht d. deutsch. Kunstvereins, Berlin 1906, p. 9.- Jansa, Fr.: Deutsche bild. Künstler in Wort und Bild, Leipzig 1912.-
Malerlexikon – D: Dammeier, RudolfChristin Loll2017-04-16T10:45:41+02:00