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Baisch, Hermann geb. 12.7.1846 Dresden gest. 18.5.1894 Karlsruhe
Maler, Radierer. Lebte mit den Eltern in Stuttgart und ist im Geschäft des Vaters tätig. Hier Ausbildung an der Kunstschule Stuttgart, geht 1868 nach Paris, Einfluss der Schule von Barbizon. Ab 1869 Meisterschüler im Atelier Adolf LIERS in München. 1881 wird er Professor an der Karlsruher Kunstakademie in der Tiermaler-Klasse. Wird einer der trefflichsten Freilichtmaler Deutschlands. Reiste ab 1873 häufig nach Holland mit seinem Schwager Gustav SCHÖNLEBER*, jetzt entstehen Strand- und Marinebilder. Ehrenmitglied und Mitglied der Akad. in München, Wien, Berlin. Erhielt Medaillen in Gold und Silber.
Rügenaufenthalt: Studien auf Rügen und dem Vilm
Rügenwerke: Auf dem Vilm (Rügen).- Am Herthasee; Fuß des Burgwalles.- Hünengrab im Walde (Rügen).-
Ausstellungen: Norddt. Katalog 1977.- Künstlerhaus Wien 1872-1910.- Berliner Nationalgalerie 1894.- Kunsthalle Karlsruhe 1954.- Neue Pinakothek München 1979.-
Bibliographie: ThB Bd. 3/4,1999.- Boett. I/1,1979.- Saur.- Kunstchronik X-XXIV, N.F.I-VII an zahlr. Stellen.- Kunst f. Alle III (1888); IV (1889); V (1890);VII (1892); IX (1894); Nekrolog von P. Schultze-Naumburg, p. 282.- Z. bild. Kunst XVI-XXIV, N.F. IV-V.
Malerlexikon – B: Baisch, HermannChristin Loll2017-04-16T09:41:09+02:00