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Westenburger, Carl-Heinz geb. 4.9.1924 Tannenberg gest. 5.5.2008 ebenda
Er war ein deutscher Maler, Grafiker, Denkmalpfleger und Naturschützer. Er studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und war danach als freischaffender Künstler tätig. Zu DDR-Zeiten war er Mitglied des Freundeskreises „Bildende Kunst“ des Kulturbundes der DDR in Annaberg-Buchholz. Dieser eröffnete im Oktober 1972 im Erzgebirgsmuseum eine Kabinettausstellung mit Werken von Westenburger, zu seiner Bekanntheit trugen auch Ausstellungen in den Dresdner Kunstausstellungen und den Chemnitzer Kunstsammlungen sowie im Ausland bei. Er leitete Mal- und Zeichenzirkel in Annaberg-Buchholz und Zschopau, später folgten zahlreiche weitere Ausstellungen in anderen Orten. Ferner war er Mitglied des VBK der DDR, seit 1968 Vorsitzender der Sektion Malerei/Graphik des Bezirkes Karl-Marx-Stadt sowie Mitglied der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt des Kulturbundes der DDR. In seinem Geburtsort leitete er die Ortsgruppe des Kulturbundes, war Ortsbeauftragter für Landeskultur und nahm als Delegierter und Redner am VIII. Kongress des Kulturbundes 1972 in Berlin. Johannes-R.-Becher-Medaille 1968. Kulturpreis des Bezirkes Karl-Marx-Stadt (1969). Kunstpreis des FDGB 1976. Verdienstmedaille der DDR 1979. Vaterländischer Verdienstorden in Gold. Max-Pechstein-Preis 1989
A: 1989 „Kleine Galerie Nord“ Sassnitz (OZ 3.8.89)
L: Info Gudrun Arnold