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Körner, Karl geb. 1887 Zschopau gest. 1971 Dresden
Landschaftsmaler und Grafiker in Kötzschenbroda bei Dresden. Mitglied der Dresdner Künstlergruppe „Die Sieben“. Lehrzeit als Textilzeichner in Chemnitz. 1904-08 Kunstgewerbeschule Dresden. Von Prof. Naumann (Grafikabteilung) besonders gefördert. 1910-14 Staatliche Akademie der bildenden Künste Dresden. Meisterschüler von Eugen Bracht und seit 1913 von Gotthardt Kuehl. 1914 Atelier von Wilhelm Claus in Niederlößnitz übernommen. 1915-18 Soldat in Frankreich. Französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1920 freischaffend. 1925 Mitglied der Künstlervereinigung Dresdens. 1939 Rügenaufenthalt. Einberufung. 1944 Brand des Ateliers, Verlust vieler Arbeiten. 1945 in der neuen Berufsorganisation und späteren VBK an führender Stelle eingesetzt. Jury- und Komitee-Mitglied der 1.,2., 4. und 5. Deutschen Kunstausstellung Dresden. 1955 Darß- und Rügenaufenthalt. 1964 Ehrenmitglied des VBK und 1967 Ehrenmitglied der Genossenschaft Bildender Künstler Dresden „Kunst und Zeit“.
W: Sassnitzer Fischkutter in der Werft, 1951 (Privatsammlung Sassnitz); Strand von Baabe (Selliner Hochufer), 1953, Aquarell, 18,5×25,5 (Abb. Kat. Körner o.J.); Staatliches Museum Chemnitz; Kupferstichkabinett und Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlung Dresden, Museum der Geschichte der Stadt Dresden; Angermuseum Erfurt, Heimatmuseum Radebeul und Glauchau
A: 1921, 1923 EA Chemnitz; o.J. Landschaftsmalerei in der DDR, Ölgemälde und Aquarelle aus den Jahren 1952-67, Haus der Freundschaft, VEB Chemische Werke Buna; Rostock 1974
L: Kat. Werke aus sechs Jahrzehnten: Werke Gemälde Aquarelle Grafik, Städtische Kunstsammlung Karl-Marx-Stadt