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Hennemann, Karl geb. 24.8.1884 Waren/Müritz gest. 20.3.1972 Schwerin
Seine Ausbildung begann 1901 mit dem Studium an der Kunstgewerbeschule Hamburg; nach einem Semester ging er noch 1901 an die Kunstschule Berlin. Anschließend studierte er 1903–1905 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg und 1905–1907 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Karl Raupp. In den Jahren 1908/09 folgte weiterer Unterricht beim Landschaftsmaler Hans Licht in Berlin und 1910–1916 die Fortsetzung der Studien bei Friedrich Kallmorgen in Charlottenburg. Ab 1912 war er in Berlin freiberuflich tätig. Er siedelte nach Schwerin über und bewohnte mit seinem Bruder Hans gemeinsam ein Haus in der Schelfstadt. In Schwerin hatte er freundschaftlichen Kontakt zu den Schriftstellern Hermann Glander und Rudolf Schaller sowie zu den bildenden Künstlern Rudolf Gahlbeck, Erich Venzmer und Vera Kopetz. Hennemann war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Als mit zunehmendem Alter das Arbeiten mit dem Stichel schwieriger wurde, begann er noch ein neues Kapitel: das Aquarell.
W: Kreidebruch auf Rügen bei Gummanz, o.J., Öl/LW, 90×108 (Privat-Sammlung)