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Frank, Alfred geb. 28. Mai 1884 Lahrin Baden gest.12.1.1945 Dresden
Er war ein deutscher Maler, Grafiker. Der im badischen Lahr als Sohn eines Gärtners geborene Max Alfred Frank absolvierte zunächst eine Lehre zum Lithografen und trat 1906 in Leipzig in die SPD ein. 1906-1908 und 1910-1912 besuchte er die Abendschule der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe und wurde Porträt- und Landschaftsmaler, beschäftigte sich aber auch mit Druckgrafik. Reisen in die Balkanländer, nach Rußland, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Norwegen. Hiddenseeaufenthalte. Er trat 1919 in die KPD ein, entwarf für die Partei ab 1923 Plakate und Transparente und arbeitete als Pressezeichner für die kommunistische Sächsische Arbeiter-Zeitung. Ab 1925 unterrichtete er an der Volkshochschule Leipzig. 1928 trat Frank der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (ASSO) bei, deren Leipziger Vertreter er wurde. 1933 wurde er von der Volkshochschule entlassen und bis zum im Herbst in Schutzhaft genommen, dann 1934 zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. 1935/36 gründete er zusammen mit anderen Intellektuellen, wie Margarete Blank, Wolfgang Heinze und Georg Sacke eine Widerstandsgruppe. Am 19. Juli 1944 wurde er erneut verhaftet, am 23. November vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 12. Januar 1945 im Hof des Dresdner Landgerichts hingerichtet.