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Dötsch, Walter geb. 19.8.1909 Sprottau/Schlesien gest. 28.11.1987 Bitterfeld
1929-30 Studium an der Kunstakademie in Königsberg bei Fritz Burmann im Fach Magische Sachlichkeit, Naturstudium Porträt und Akt, 1931 bis 32 bei Oskar Schlemmer Studium an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau. 1932 Abbruch des Studiums wegen Sparmaßnahmen der preußischen Regierung. Er bildet sich autodidaktisch selber aus. Bis Kriegsende arbeitet er als Dekorationsmaler im väterlichen Betrieb. 1945 floh er mit seiner Familie über Dresden nach Bitterfeld. Seit 1949 ist er dort Leiter des „Wolfener Kollektivs für Malen und Zeichnen“ und war damit der erste Leiter eines Volkskunstzirkels der DDR. 1954 Zirkelleiter im neu erbauten Bitterfelder Kulturpalast. Damit handelte Dötsch ganz im Auftrag des Bitterfelder Weges, der die Arbeiter der DDR zu künstlerischem Schaffen aufrief.
W: Steilküste bei Altreddewitz, o.J., Aquarell, 40,5×58; Fischerboote auf Rügen, 1967, Aquarell, 62×82; Große Rügenlandschaft, o.J., Aquarell, 84×109 (alle drei Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt)