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Koepke, Peter, geb. 01.03.1915 in Berlin, gest. 10.07.2000 in Wertheim. Wohnhaft Bergen, Billrothstr. (Kreisarchiv, o.J. Bdnr. 37, ca. 1977)
Maler und Fotograf seit 1946 in Bergen. Lehre als Buchhändler. Seiner malerischen Neigung folgend besuchte er von 1952 bis 1953 die Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin Weißensee. In seinem künstlerischen Schaffen als Maler wurde er von dem Berliner Maler und Grafiker Konrad Knebel, mit dem ihm eine jahrelange Freundschaft verband, beeinflusst. P. Koepke gehörte kurzzeitig dem Verband bildender Künstler der DDR an, den er aus persönlichen und politischen Gründen bald verließ. Von 1946 bis 1990 lebte er in Bergen auf Rügen, danach bis zu seinem Tod in Wertheim.

P. Koepke widmete sich besonders der Aquarellmalerei. Seine Motive fand er in Bergen und Umgebung und in der Landschaft um den Großen und Kleinen Jasmunder Bodden. Seine Bilder befinden sich in Privatbesitz.

Fotografisch war er Autodidakt und widmete sich der Schwarz-Weiß-Fotografie ohne Künstlichkeit und ohne besondere Effekte. So spiegeln seine Bilder etwas von der Seele Rügens wider. Fotos von ihm finden sich u.a. im RUGIA JOURNAL Jahrgang 2001 und in: Herbert Ewe(1966): Rügen. Hinstorff Verlag Rostock.