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Uhlig, Max geb. 23.6.1937 Dresden
1951 Lehre als Schildermacher und Werbezeichner, erste autodidaktische Malereien und Zeichnungen. 1949-56 Lehraufträge an der Forsthochschule Tharandt. 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden. 1955 Sonderreifeprüfung. 1955-60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer. 1957-61 Studentenreisen nach Bulgarien. Durch die Republikflucht seiner Mutter und Geschwister wird der größte Teil früherer Studien, Schriftblätter, Malereien und einige Plastiken durch die Polizei beschlagnahmt. 1961-63 Meisterschüler der Deutschen Akademie der Künste Berlin bei Hans Theo Richter. Seit 1964 freischaffend in Dresden tätig. 1965 Atelier in Loschwitz als Nachbar von Hans Jüchser. 1966 I. Preis der Pirckheimer Gesellschaft für kleine Grafik. 1966-79 Nebentätigkeit als Handdrucker für Lithographie und Radierung für den Lebensunterhalt. 1969 Reise nach Warschau und Krakow. 1977 II. Kritikerpreis zur Ausstellung „100 ausgewählte Grafiken“. 1979 Preis der VI. Grafikbiennale in Bradford. 1979-84 Arbeitsreisen nach Glowe auf Rügen, 1983 mit der Gruppe „Clara Mosch“. 1982 Reisen nach Mittelasien. 1987 erhält er den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste. 1989 Gastdozent an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
W: o. T. Am Strand, 1964, Radierung, 23×32 (Sammlung T.); Mecklenburgische Landschaft IX, 1973, Lithographie, 20×41 (Sammlung T.); Nebelgebüsch, 1978, Aquatinta/Radierung, 10,8×22,2 (Sammlung T.); Meeresbucht, 1979, Radierung, 19,5×42 (Sammlung T.); Am Strand, Radierung (Abb. OZ 4.3.04); Kupferstichkabinett Dresden hat Arbeiten von Rügen (s. Abb. Kat. 1993)
A: Seit 1965 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland wie z.B. Basel, San Francisco, Paris, Canada, Japan, Stuttgart, Neu Delhi, Jugoslawien; 1966 GA Staatliches Museum Schwerin; Orangerie Putbus 1983 (Faltblatt);
L: Kat. Orangerie Putbus, 1983 (Archiv Vilm-Verein); Kat. Max Uhlig, Dresden, Düsseldorf, 1993; selbst; OZ 27.2.98; 1.9.00; 4.3.04