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Martin, Bernd geb. 1944 Sehma/Erzgebirge
1963 Abitur und Möbeltischler. 1963-66 Arbeitet er am Kreistheater Annaberg als Möbeltischler und Bühnentechniker. 1966-68 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin bei B. Heisig und J. Richter. 1968-73 Direktstudium an der Fachrichtung Malerei und Baukunst an der Kunsthochschule Berlin bei F. Dähn und G. Brendel. 1973-80 Lehrbeauftragter im Grundlagenstudium an der Kunsthochschule Berlin im Fach Naturstudium und Farbenlehre. Seit 1975 Zuwendung zu Architektur und Baukunst. 1980 bis 82 Restaurierungsarbeiten, 1983 Innendekoration und Tafelbilder, 1988 Hotel Hilton Tafelbilder (märkische Landschaften, Mensch und Natur). 1979 trat er aus der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) aus und verlor damit seinen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Von 1969 an Rügenaufenthalte, von 1973-1990 gemeinsam mit den Malern Johannes Richter und Siegfried Schütze zum Naturstudium, Landschaftsmalerei. Es entstanden ca. 200 Aquarelle, Gemälde, Skizzen. Der Künstler lebt und arbeitet seit 1993 in Falkensee.
W: 2 Rügenlandschaften, 1978, Aquarell 60×40; Baumtor (Rügen), 1982, Aquarell, 45×35,5; Bäume am Hang (Rügen), 1981, Aquarell, 44,5×35 (Privatbesitz); Anthroposophische Landschaft (Rügen), 1981, Aquarell, 45×35,5 (Privatbesitz); Hochuferweg, 1981, Aquarell, 45×35,5 (Privatbesitz); Wissower Klinken, 1976; Aquarell, 37,5×50 (Privatbesitz); Steilküste auf Rügen, 1988, Aquarell, 36×45 (Privatbesitz in Lohme); Fischerboote bei Gager, 1969, Öl/LW, 70×70 (Privatbesitz); Rügenlandschaft, Bäume am Meer, 1979, Aquarell, 45,5×36; 7 Tafelbilder Landschaftsgemälde (Rügen), 1982 (Schauspielhaus Berlin am Gendarmenmarkt im C.M. v. Weber-Saal). Reisen nach Usbekistan und Bulgarien.
A: 1994 Galerie Nauen „Rügen-Landschaften“; Heimatmuseum Falkensee 1994; in Schweden, SU, CSSR, ICC Berlin
L: Faltblatt Bernd Martin Malerei, Farbgestaltung, Planung, Beratung, Service, Artothek; MAZ 10.1.94; Lokalanzeiger 11.1.94; Blickpunkt 13.1.94; Anzeigen Havelländer, Märkische Allgemeine 23./24.10.1994; Märkische Allgemeine 9.8.1994